Was ich über mich selbst gelernt habe
Ich habe nicht ernsthaft über mich selbst nachgedacht, weil ich Angst hatte, meine Schwäche zu finden, und deshalb fällt es mir schwer, über mich selbst nachzudenken. Ich denke jedoch, dass es eine gute Gelegenheit ist, dies während eines Auslandsstudiums zu tun.

Ich bringe viele meiner Schwächen zum Vorschein. Ich zögere zum Beispiel, mich selbstständig auf neue Aktivitäten einzulassen. Da ich von Natur aus eher passiv bin, bevorzuge ich es, in einer angenehmen Umgebung zu bleiben, zum Beispiel bei denselben Freunden zu wohnen und denselben Lebensstil zu führen. Allerdings kann ich das in Australien nicht tun, da mir immer wieder viele unerwartete Dinge passiert sind. Mir wurde klar, dass es Zeitverschwendung ist, neue Dinge zu meiden, und ich habe viele Chancen verpasst, mich weiterzuentwickeln. Deshalb versuche ich heutzutage, mich an neue Orte zu wagen, und habe das Gefühl, dass ich diesen Nachteil nach und nach überwinden kann.

Außerdem bin ich weniger selbstbewusst, vor allem wenn ich meine Meinung vor Leuten sage. Normalerweise warte ich, bis jemand etwas sagt, und manchmal habe ich keine Ahnung von einem Thema. Ich bin zu konservativ, um etwas zu sagen. Außerdem wurde mir klar, dass ich nicht genug Wissen hatte. Um dieses Manko zu überwinden, muss ich mir neben Englischkenntnissen auch ein breites Wissensspektrum aneignen. Ich glaube, es kann mir helfen, selbstbewusster zu sein.

Obwohl seit meiner Ankunft vier Monate vergangen sind, bin ich mit meinen Englischkenntnissen noch nicht zufrieden, aber ich hoffe, dass sie sich ein wenig verbessert haben ... Ab dieser Woche hat mein Schulleben an der UQ begonnen. Ich denke, es wird schwer, aber ich werde mein Bestes geben, um eine wertvolle Zeit in Australien verbringen zu können. Ich glaube an meine Fähigkeit, mich zu verbessern!

Mir wurde klar, dass ich Kängurus mehr mag als Koalas!!

Haruka

Was ich in diesen 5 Monaten in Australien über mich gelernt habe...
Fünf Monate sind wie im Wind vergangen. Es überrascht mich wirklich, dass ich bereits fast die Hälfte meines Studienjahres im Ausland verbracht habe. Zumindest denke ich, dass sich mein Englisch verbessert hat. Ich hoffe. Das ist wirklich ein schwieriges Thema für mich, weil ich selten über mich selbst nachdenke, aber das Wichtigste, was ich selbst erkannt habe, ist, dass ich mutiger bin, als ich dachte.

Bevor ich nach Australien kam, war ich weniger zuversichtlich. Trotzdem bin ich es. Jedes Mal, wenn ich etwas Neues beginne, fühle ich mich unbehaglich und beschwere mich bei meinen Freunden (was meine Freunde immer verärgert). Eigentlich hatte ich mich bei meiner Mutter darüber beschwert, dass ich nicht nach Australien wollte, bevor ich hierher kam. Obwohl ich mich für dieses Auslandsstudium entschieden hatte, hatte ich große Angst davor, alleine ins Ausland zu gehen.

Aber nachdem ich nach Australien kam, war alles viel einfacher als ich dachte. Die Koordinatoren sind wirklich nett, meine Freunde, mit denen ich gekommen bin und die ich in Australien gefunden habe, unterstützen mich immer und meine Gastfamilie gibt mir tolle Ratschläge. Obwohl es mir immer noch unangenehm ist, in einem fremden Land zu leben, kann ich mutig sein, weil ich Menschen kenne, die mir helfen können.

Jetzt habe ich mich an der UQ eingeschrieben und werde einen Bachelor-Studiengang belegen. Es muss schwierig sein, die Einheimischen einzuholen, aber ich habe keine große Angst. Ich werde einfach mein Bestes geben.

Que sera sera!

Yoshi

Quelle