Australische Universität stärkt indopazifische Beziehungen mit neuen Mitteln

Monday 8 January 2024
Die University of Melbourne erhält von der australischen Regierung im Rahmen des New Colombo Plan einen Zuschuss in Höhe von 1,125 Millionen US-Dollar, der darauf abzielt, die Bildungs- und Praktikumsmöglichkeiten in der indopazifischen Region zu erweitern.
Australische Universität stärkt indopazifische Beziehungen mit neuen Mitteln

 

Melbourne, Australien – Die University of Melbourne hat von der australischen Regierung einen beträchtlichen Zuschuss in Höhe von 1,125 Millionen US-Dollar erhalten, der darauf abzielt, ein tieferes Verständnis und stärkere Beziehungen innerhalb der indopazifischen Region zu fördern. Diese Finanzierung, Teil des New Colombo Plan Mobility Program, wird es der Universität ermöglichen, vierzehn verschiedene Studienerfahrungen und Praktika im Ausland anzubieten, was einen bedeutenden Schritt in der internationalen Bildungszusammenarbeit darstellt.

Der New Colombo Plan, eine Initiative der australischen Regierung, zielt darauf ab, das Wissen über den Indopazifik in Australien zu verbessern, indem australische Studenten dabei unterstützt werden, in der Region zu studieren und Praktika zu absolvieren. Die erfolgreiche Bewerbung der University of Melbourne für alle vorgeschlagenen Projekte spiegelt ihr Engagement wider, die globalen Lernmöglichkeiten für ihre Studenten zu verbessern.

Horizonte erweitern: Von nachhaltiger Entwicklung zum Eintauchen in die Sprache

Die geförderten Programme sind vielfältig und reichen von nachhaltigen Design- und Baupraktika in Indien über einen Geographie-Feldkurs in Osttimor bis hin zu einer Pacific Agriculture Field School in Fidschi – ein bahnbrechendes internationales Unterfangen für Bachelor of Agriculture-Studenten. Zu den weiteren Initiativen gehören globale Geschäftspraktika in dynamischen Märkten wie Indien und Vietnam, Intensivkurse in japanischer Sprache und verschiedene Auslandsstudienprogramme, darunter ein immersives französischsprachiges Fach in Französisch-Polynesien, das in Zusammenarbeit mit RMIT und der Universität von Französisch-Polynesien durchgeführt wird.

Aufbau einer global einsatzbereiten Belegschaft

197 Studierende erhalten die Möglichkeit, in die Kulturen, Sprachen und Berufsumgebungen von Ländern wie Japan, China, Südkorea, Singapur, Taiwan, Fidschi, Indonesien, Timor-Leste, Indien, Vietnam und Französisch-Polynesien einzutauchen. Bei diesen Programmen geht es nicht nur darum, akademisches Wissen zu erwerben; Sie sollen Einblicke in die komplexen Themen nachhaltige Entwicklung, Gesundheit, Ernährungssicherheit und die Auswirkungen der Globalisierung bieten und die Studierenden auf die Herausforderungen einer globalisierten Arbeitswelt vorbereiten.

Ein Engagement für globale Karrieren

Professor Michael Wesley, stellvertretender Vizekanzler (Global, Kultur und Engagement) an der University of Melbourne, begrüßte die Unterstützung der Regierung und betonte die verbesserten Karriereaussichten, die diese Programme den Studenten bieten. „Die University of Melbourne ist bestrebt, ihre Absolventen auf globale Karrieren vorzubereiten. Diese Programme werden den Studierenden unschätzbare internationale Erfahrungen, Sprachkenntnisse und kulturelle Einblicke vermitteln und es ihnen ermöglichen, die Fähigkeiten und Netzwerke zu entwickeln, die sie benötigen, um in der indopazifischen Region erfolgreich zu sein.“ und darüber hinaus“, erklärte er.

Anerkennung und Unterstützung für zukünftige Führungskräfte

Die Bekanntgabe der Finanzierung wurde von einer feierlichen Note begleitet, da fünf Studenten der University of Melbourne in einer Zeremonie, die das Ministerium für auswärtige Angelegenheiten und Handel am 5. Dezember im Parlamentsgebäude veranstaltete, zu New Colombo Plan Scholars für 2024 ernannt wurden. 2023. Diese Stipendien unterstützen einzelne Studierende dabei, bis zu ein Jahr lang in der Region zu studieren, und ergänzen die umfassenderen Gruppeninitiativen, die durch das Mobilitätsprogramm finanziert werden.

Diese bedeutende Investition der australischen Regierung in die University of Melbourne und ihre Studenten ist ein Beweis für den Wert, der der internationalen Bildung beigemessen wird, und für ihre Rolle bei der Stärkung der Beziehungen Australiens zu seinen indopazifischen Nachbarn. Wenn diese Studenten ihre Reise antreten, haben sie das Potenzial, nicht nur Botschafter ihres Landes, sondern auch Architekten einer vernetzteren und verständnisvolleren Welt zu werden.

 

Was ist der Colombo-Plan?

Der Colombo-Plan ist eine regionale Organisation, die das Konzept kollektiver zwischenstaatlicher Bemühungen zur Stärkung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung in Asien und im Pazifik verkörpert. Es wurde 1951 als Kooperationsunternehmen für den wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt der Völker Süd- und Südostasiens gegründet und ursprünglich auf dem Treffen der Außenminister des Commonwealth 1950 in Colombo, Ceylon (heute Sri Lanka) ins Leben gerufen. Es war eine Antwort auf die Bedürfnisse des Wiederaufbaus und der Entwicklung nach dem Krieg zugeschnitten und symbolisierte die frühen Bemühungen der Region um Selbsthilfe und gegenseitige Unterstützung.

Der Hauptschwerpunkt des Colombo-Plans lag auf der Entwicklung der Humanressourcen in der Region. Im Laufe der Jahre hat es sich an die sich ändernden Bedürfnisse und Dynamiken der Mitgliedsländer angepasst. Im Rahmen des Colombo-Plans werden Ausbildungs- und Stipendienprogramme in verschiedenen Bereichen wie Ingenieurwesen, Naturwissenschaften, Medizin, Landwirtschaft und Bildung angeboten. Der Plan hat die technische Zusammenarbeit und den Technologie- und Kompetenztransfer von stärker entwickelten Ländern zu den weniger entwickelten Ländern in der Region erleichtert.

Die Mitgliederzahl des Colombo-Plans hat sich im Laufe der Zeit ausgeweitet und umfasst mittlerweile nicht nur Länder aus demAsien-Pazifik-Region, aber auch aus anderen Teilen der Welt. Die Initiativen und Programme im Rahmen des Colombo-Plans werden durch Beiträge von Mitgliedsländern sowie von verschiedenen Entwicklungsagenturen unterstützt.

Eine der bemerkenswertesten aktuellen Initiativen im Rahmen des Colombo-Plans ist der von der australischen Regierung eingeführte New Colombo Plan. Der New Colombo Plan zielt darauf ab, das Wissen über den Indopazifik in Australien zu verbessern, indem australische Studenten dabei unterstützt werden, in der Region zu studieren und Praktika zu absolvieren. Es ist ein wichtiger Teil der australischen Außenpolitik, der darauf abzielt, die Beziehungen Australiens in der Region zu vertiefen, sowohl auf individueller Ebene als auch durch den Ausbau von Universitäts-, Geschäfts- und anderen Verbindungen.

Insgesamt stellt der Colombo-Plan ein dauerhaftes Bekenntnis zur gemeinschaftlichen Entwicklung dar, wobei der Schwerpunkt auf der Stärkung von Einzelpersonen und Gesellschaften im asiatisch-pazifischen Raum durch Bildung und Wissensaustausch liegt.

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